Im Mai fand unter der Leitung von Sarah Tieben, Ruth Dieterich und Regina Meise sowie der Unterstützung der jeweiligen Klassenlehrerinnen das Projekt „Smily und Frusty“ in jeder Klasse 5 statt.

Grundlegende Zielsetzungen des Trainingsprogramms sind u.a. die Entwicklung von Strategien für ein friedliches, achtungsvolles Miteinander und die Erarbeitung von gewaltfreien Konfliktlösungen.

Das aktive Mitwirken aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Lerngruppe ist ein wesentlicher Bestandteil des Projektes. Dabei begleiten uns

  • Smily, ein Tennisball mit einem lachenden Gesicht, er zeigt das Rederecht an und
  • Frusty, ein Knetball, darf in den Händen geknetet werden und dient zum Abreagieren.

Bei zahlreichen Bewegungsspielen, bei denen die Zusammenarbeit innerhalb der Klassengemeinschaft gefordert wurde, kamen sie zum Einsatz.

In Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern wurden anhand von Aussagen über reale Vorfälle von Tätern und Opfern Formen der Gewalt und Hilfestellungen für die Betroffenen erarbeitet. Darüber hinaus schilderten und reflektierten die Fünfklässler/-innen ihre eigenen Erfahrungen aus dem Schulalltag und der Freizeit.

Am Ende des Projekttages wurden gemeinsam Lösungen auf die Frage „Wenn ich wütend bin, was kann ich dann tun?“ gesammelt und verbindlich in einem Klassenvertrag festgehalten. (MEI)