Anstehende Veranstaltungen

Gewaltprävention

Die Projekte „Smily und Frusty“ und  „Pausenbuddys“ helfen den Schülerinnen und Schülern, sich mit Fragen nach ihrem Selbst auseinander zu setzen und sich im Umgang mit anderen zu erproben. In den Klassen 5 wird das Anti-Gewalt-Training „Smily und Frusty“, das vom Kommissariat „Vorbeugung“ in Warendorf entwickelt wurde, und das sich anschließende Projekt „Pausenbuddys“ durchgeführt.

Die Schülerinnen und Schüler werden angeregt, über ihren Umgang mit Konflikten nachzudenken. Sie entwickeln angemessene Strategien zur Bewältigung von Streitsituationen und lernen auf diesem Weg, mit sich und anderen besser umzugehen. Mit Hilfe der „Pausenbuddys“ der Schule erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie man Streit schlichten kann und an wen man sich wenden kann, wenn man in Streitsituationen alleine nicht mehr weiterkommt.

Im Anschluss an das Projekt unterschreiben die Schülerinnen und Schüler einen von der Schülervertretung entwickelten Maßnahmen- und Verhaltenskatalog „Aktiv gegen Gewalt“.

Im 7. Jahrgang werden Trainingstage „Selbstbehauptung und Konflikttraining“ in größtenteils getrennten Jungen- und Mädchengruppen unter der Leitung von Referenten des asb (arbeitskreis soziale bildung und beratung e.V.) durchgeführt. Der/Die Klassenlehrer/-in begleitet das Projekt.

In dem 1 ½ tägigen Projekt stehen Konfliktprävention und -bewältigung, Rücksichtnahme und Selbstbehauptung im Vordergrund. Verschiedene Handlungsweisen sollen erprobt, hinterfragt und bearbeitet werden. Dabei geht es insbesondere auch um klassenspezifische Verhaltensmuster.

Die Referenten üben mit den Schülerinnen und Schülern deeskalierende Verhaltensmöglichkeiten, um den angemessenen Umgang mit schwierigen Situationen zu lernen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen Verhaltensmuster erkennen, die zu Gewalt führen, und lernen, in schwierigen Situationen selbstbewusst zu reagieren; eigene Verhaltensweisen sollen in Bezug auf Konfliktsituationen hinterfragt und Methoden zur Konfliktbewältigung kennengelernt werden, die zu einem friedlichen Miteinander führen.

Orientierungs- und Themenfindung

Vor jedem Training erhalten die Klassenlehrer/-innen Erhebungsbögen zur Klassendiagnose: Situationsanalyse, Zuspitzung relevanter Themen und Probleme

Zielfindung

Zu Beginn des Trainings formulieren die Schüler/-innen selbst ihre Klassensituation und bestimmen Ziele für das Projekt (verbessertes Klassenklima, Umgang mit Beleidigungen, Ausgrenzung, Mobbing, Jungen-Mädchen-Konflikte…). Die Projekttage sollen allen Beteiligten die Chance bieten, Wahrnehmung für sich und andere, Sozial- und Konfliktlösungskompetenzen, Streitkultur und spezifische Klassenregeln zu entwickeln.

Training

Warm-ups, zielgerichtete kooperative Spiele, theaterpädagogische Methoden, Kommunikations- und Feedbackübungen, Deeskalationsübungen mit einem weiblichen und einem männlichen Mitarbeiter des asb

Auswertung

Rückmeldungen durch die Klassen und Lehrer/-innen über Wirkung des Gesamtkonzepts

Dokumentation

Projektmappe mit Erhebungsbögen zur Situation der Klasse, Dokumentation ausgewählter Inhalte, Fotos, exemplarische Auswertungen mit Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen, Lehrern

Kontakt

Realschule im Kreuzviertel
Finkenstraße 76
48147 Münster

Fon: +49 251 384449-0
Fax: +49 251 384449-49
E-Mail: realschule-im-kreuzviertel@stadt-muenster.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8:00 – 12:00 Uhr

Ansprechpartnerinnen

Andrea Temme
Schulleiterin

Petra Hendricks
Realschulkonrektorin

Katrin Uhlen
2. Realschulkonrektorin

Waltraut Blume
Schulsekretärin

Christine Schmidt
Schulsekretärin