Anstehende Veranstaltungen

Beratung

Die Schule als Lebens- und Lernraum hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Gesellschaftliche Defizite (Zerfall der Familie, soziale Verwahrlosung, Konsumterror) wirken sich immer mehr auf die Schule aus – mit allen Konsequenzen für die Lernsituation der Kinder und Jugendlichen. Zunehmend werden Schülerinnen und Schüler durch Stress, Ängste, mangelnde Motivation usw., deren Ursachen nur schwer zu erfassen sind, im Lernprozess blockiert, was den normalen Ablauf ihrer schulischen Laufbahn gefährden kann.

Neben der Wissensvermittlung müssen Lehrerinnen und Lehrer heute in noch stärkerem Maße erzieherisch wirken und die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden unterstützend begleiten. Dem Bereich der Beratung kommt darum als Hilfe zur Bewältigung schulischer und persönlicher Probleme sowie zum selbstverantwortlichen Handeln für sich und andere eine immer größere Bedeutung zu. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist eine gute Voraussetzung, um der Schülerin/dem Schüler zielgerichtete Hilfe geben zu können.

Zielgruppe/Inhalt

Schülerinnen und Schüler bzw. deren Erziehungsberechtigten im Hinblick auf :

  • Lösung von Verhaltensproblemen
  • Konflikten in der Schule

Lehrerinnen und Lehrern

  • zur Vorbeugung und Bewältigung von Verhaltensauffälligkeiten in Lerngruppen
  • bei Konflikten in Lerngruppen

Kooperation mit außerschulischen Organisationen:

  • Amt für Kinder, Jugendliche und Familien besonders: Fachberatung „Schulverweigerung“
  • Polizei, besonders in Bereichen von Konzepten zur Reduzierung der Kinder- und

Jugendkriminalität, Prävention und zum Opferschutz

  • Schulpsychologische Beratungsstelle
  • Supervision

Vermittlung von psychologischer Einzel- und Gruppenberatung

Beratungslehrerin 

Die Beratungslehrerin an unserer Schule versteht sich als Initiator, Moderator und Koordinator eines komplexen Beratungsgefüges in der Schule (Beratungslehrer/-in für Suchtprävention, SV-Lehrer/-in, externe Berater/-innen der Schulpsychologischen Beratungsstelle, des Arbeits-, Gesundheits-, Jugendamtes usw.).

Ziel ihrer Arbeit ist es, einzelnen Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und Lehrerinnen/Lehrern sowie Gruppen dieser Personenkreise Hilfestellung zur eigenen Problemlösung zu geben. Bei schwer lösbaren Lern- und Verhaltensproblemen vermittelt sie die Zusammenarbeit zwischen den betreffenden Kolleginnen/Kollegen sowie verfügbaren außerschulischen Beraterinnen und Beratern.

Folgende Beispiele geben Aufschluss über Bereiche ihres Tätigkeitsfeldes:

  • Einzelfallhilfe bei Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, sozialen Konflikten im schulischen oder außerschulischen Bereich sowie bei persönlichen Problemen: Beratung über individuell fördernde oder vorbeugende Maßnahmen für den jeweiligen Betroffenen mit dem Ziel der Stärkung der Eigenverantwortlichkeit,
  • Beratung bei besonderen Lern- und Verhaltensstörungen in der Klasse oder Lerngruppe: kooperative Entscheidungsfindung im Gruppenverband ð gemeinsame Regeln ð Verbesserung der Lernmotivation und des Klassenklimas,
  • Schullaufbahnberatung und
  • Zusammenarbeit mit den außerschulischen Beratungsstellen und – auf Wunsch – Vermittlung weitergehender Einzelhilfe an die entsprechenden Beratungsstellen oder Dienste.

Erstrebenswert ist es, dass bei auftretenden Schwierigkeiten oder Fragen alle Erziehungsverantwortlichen und das Kind bzw. der Jugendliche möglichst früh miteinander Kontakt aufnehmen. So kann auftretenden Problemen schon frühzeitig begegnet werden und eine Lernblockade gelockert oder beseitigt werden.

Kontakt

Realschule im Kreuzviertel
Finkenstraße 76
48147 Münster

Fon: +49 251 384449-0
Fax: +49 251 384449-49
E-Mail: realschule-im-kreuzviertel@stadt-muenster.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8:00 – 12:00 Uhr

Ansprechpartnerinnen

Andrea Temme
Schulleiterin

Petra Hendricks
Realschulkonrektorin

Katrin Uhlen
2. Realschulkonrektorin

Waltraut Blume
Schulsekretärin

Christine Schmidt
Schulsekretärin