Auf dem Schulhof der RiK war in der letzten Woche viel los!
85 Schüler*innen der Klassen 6 skaten in drei Workshops täglich furchtlos über den Asphalt und die portablen Mini-Rampen.
Ein besonderer Anziehungspunkt ist hierbei die transportable kleine Halfpipe, auf der einige mutige Schüler*innen zunächst das Hin- und Herrollen üben, bevor sie einen Drop-In versuchen: Hierbei wird der Tail an der Kante balanciert, dann lässt man sich mit dem anderen Fuß herunterfallen, um das Board rollen zu lassen.
Die einzelnen Abläufe können am Anfang Angst machen, aber genau diese Dinge sind es, die den Kindern das Selbstvertrauen geben, mehr Tricks anzuwenden und besser zu werden. Der ein oder andere Sturz konnte hierbei leider nicht ausbleiben.
„skate-aid@school!“ heißt das Projekt, das Lehrerin Christiane Schulte-Renneberg leitet. Sie hatte sich vor einem Jahr für das Projekt für ihre Klasse beworben und den Zuschlag erhalten. Das Projekt ist in Kooperation mit der Stiftung skate-aid entstanden und auch von ihr größtenteils finanziert. Die Stiftung wurde 2009 von dem leidenschaftlichen Skateboarder Titus Dittmann initiiert, mit dem Ziel, nationale und internationale Kinder- und Jugendprojekte zu unterstützen.
Auch die begleitenden Lehrer*innen sind begeistert, wie schnell die Kids skaten lernen und über sich hinauswachsen. Wenn die Woche vorbei ist, werden einige Skateboards an der RiK bleiben: 10 Sets, bestehend aus Skateboards, Schonern und Helmen, bekommen wir von skate-aid und werden bestimmt gerne genutzt. We love skaten! (SCHU)
