Am 7. Februar 2020 besuchte der Kunstkurs des 10. Jahrgangs mit ihrer Kunstlehrerin Birgit Reinken den Rundgang an der Kunstakademie. Wie schon im Jahr zuvor waren die Schülerinnen und Schüler beeindruckt von den vielen unterschiedlichen Kunstvariationen, die hier zu sehen waren!

Dies begann im Foyer, in dem unter einem Baldachin aus pink-, orange- und rosafarbenen Kordeln – genannt „Das Nest“ – ein großes Rahmenprogramm stattfand. Nahezu fesselnd war die Performance von Anna-Lea Weiand: „Schutzraum“; eine Mitmachaktion, bei der sich manche der Jugendlichen mutig auf die intensiven Klänge und Töne der Künstlerin einließen.

Nicht weit entfernt ist eine Arbeit von Katarina Kloppe mit dem Namen „Eat Fuck Die“ zu sehen. Was mag die Installation bedeuten? Dazu meint Erika: „Die Künstlerin möchte zeigen, dass die Menschen in ihrem Leben immer dasselbe tun und es irgendwann mal zu einem Ende kommt.“

Für eine Arbeit von Holger Küper, „Stein Maschine“, interessiert sich Tugce Karavus. „Das ist eine Maschine, die die Zeit darstellt. Es hört sich an, als würde in jeder Sekunde ein Stein auf den Boden fallen, wenn die Maschine sich bewegt.“

Viele sind fasziniert von der Darbietung einer Künstlerin, die erst bei sehr genauer Beobachtung tatsächlich keine Wachsfigur ist. Wie kann ein Mensch so lange so unbewegt sein?

In einem Punkt sind sich alle einig: Selbst wenn die Schülerinnen und Schüler im nächsten Schuljahr nicht mehr an der RiK sind, möchten sie sich den Rundgang auf keinen Fall entgehen lassen! (REI)