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Das Videoprojekt „Mein Leben gehört mir! Zwangsheirat bekämpfen!“der Mädchen der Klasse 8a der Realschule im Kreuzviertel, Münster erhält beim elften Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik eine Auszeichnung des Landes NRW und damit verbunden ein Preisgeld von 500 €.
Die Schülerinnen haben mit Unterstützung ihrer Lehrerin Christiane Schulte-Renneberg
ihr Videoprojekt zum Thema Zwangsheirat beim elften Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ eingereicht. Erstmalig seit Bestehen des Wettbewerbs kürten Vertreterinnen und Vertreter der 16 deutschen Bundesländer besonders gelungene Beiträge aus ihrer Region für die Klassenstufen 1 bis 6, 7 bis 10 und 11 bis 13. Diese Jury war beeindruckt von der emotionalen Tiefe und dem Engagement der Schülerinnen für ihr Projekt und zeichnete die Gruppe mit dem regionalen Sonderpreis für die Klassenstufe 7 bis 10 aus.
Der Wettbewerbsbeitrag beschäftigt sich in Spielszenen mit den Ursachen von Zwangsheirat weltweit und hier bei uns. Die Gruppe möchte die Gefühle und Beweggründe der Betroffenen darstellen und große emotionale Betroffenheit erzeugen und auf Unrecht hinweisen Sie möchten, dass allen Menschen ihr Recht auf Glück und Wohlergehen zugestanden sowie Armut bekämpft wird und alle Menschen als gleichwertig angesehen werden. Ein Ziel ist es, diesen globalen Kurswechsel mitzugestalten! „Selbst die Veränderung sein!“
Die Projektgruppe war sich einig, dass sie sich aktiv gegen Zwangsheirat einsetzen möchte. Einige buken an ihrem schulfreien Tag Herz-Plätzchen. Diese wurden dann am Valentinstag auf dem Markt in der Innenstadt zusammen mit den selbsterstellten Flyern und Flyern von Plan International verteilt, verbunden mit der Bitte um eine Spende für die Hilfsorganisation. Hierbei kamen 675€ zusammen, die an Plan International gespendet wurden!
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Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg und die Würdigung des geleisteten Engagements. „Es ist für uns alle ein tolles Gefühl, diese besondere Anerkennung vonseiten unseres Bundeslandes zu erhalten.“ (SCHU)