Welches Theaterstück verbirgt sich denn hinter diesem spannenden Titel? Das fand die Klasse 5a unter Leitung ihrer Deutschlehrerin Birgit Reinken  in der Studiobühne des Theaters Münster am 7. Dezember heraus.

Die Erklärung dafür formulierte Gabriela so: „Es geht um das tolle Thema, dass es der Katze ganz egal ist, wer sie streichelt, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, oder beides oder keins!“

Jennifer – ehemals Leo – hat es nicht leicht, ihren Mitmenschen ihr Gefühl zu erklären: dass sie sich als Mädchen empfindet. Aber zum Glück hält ihr Freund Gabriel zu ihr, ebenso wie Stella und ihre Lehrerin. Daneben gibt es die Eltern, den Großvater, den Hausmeister und die Katze, und alle diese Rollen werden von den beiden Schauspielerinnen Soraya und Amelie gespielt.

Das hat die Schüler*innen sehr beeindruckt: „cool“ (Kendal), „sehr gut gespielt“ (Jonas), „ohne nur einmal zu stocken“ (Elias), so ihre Reaktion. Leon, Bilal, Nicole, Alyah, Vanisha und Adea gefiel der lustigen „Bratkartoffelsong“ sehr, anderen eher das Lied des Hausmeisters (Niklas). Ara mochte alle Lieder und kann sich vorstellen, selber Schauspielerin zu werden. Viele Bälle auf der Bühne wurden ganz kreativ genutzt: „Sie sind über die Bälle gerollt und weitergeschlittert“ (Ajan) oder „sie steckten Bälle als Muskeln oder als Bauch in ihre Anzüge“ (Abisath). Auch mit den durchsichtigen Vorhängen wurde gespielt: „Mir hat das gefallen, weil sie sich darin eingerollt haben und weil das Licht so schön war.“ (Laura)

Gestört hat die meisten Schüler*innen allerdings, dass Puffreis auf den Bühnenboden geworfen wurde – denn mit Essen geht man nicht so um. Dies konnten sie in der anschließenden Nachbesprechung mit Anne Abrahams und den Schauspielerinnen besprechen.

Insgesamt aber ein schnell gespieltes, sehr abwechslungsreiches und ideenreiches Schauspiel! (REI)