Vom 13. – 15. Februar fand für den Kunstkurs im 9. Jahrgang das „Atelier in der Schule“ statt. Eine Künstlerin namens Mari Girkelidse begleitete uns und unsere Lehrerin Birgit Reinken dabei. Es war eine interessante Abwechslung zu unserem üblichen Kunstunterricht – wir haben viel Neues kennengelernt, wie zum Beispiel den Holzschnitt, die Typografie und die Monotypie.
Am Holzschnitt hat mir gefallen, dass man seiner Kreativität freien Lauf lassen und unübliche Werkzeuge testen konnten. Dazu gehörten zum Beispiel spezielle Holzschnitzmesser, womit man Elemente aus dem Brett schnitzen konnte. Wir verteilten mit unterschiedlich großen Walzen spezielle Farbe auf dem Holz und nahmen davon Abdrucke. das war ein spannender Moment: Wie sieht das Ergebnis aus?

Mir hat auch Spaß gemacht, dass wir in Gruppen aufgeteilt wurden. Die meisten von uns gestalteten Buchstaben für unsere Schulhäuser und ordneten sie auf großen Brettern an. Dabei entwickelten wir unterschiedliche Ideen und setzten sie in die Tat um. Die Buchstaben-Bretter sind schon an unseren Häusern zu sehen und sehr gut gelungen, wie ich finde.

 

 

Gemeinsam mit Athi und Jamie hatte ich eine weitere Aufgabe: das Wort „Sport“ wurde auf drei Holzbretter aufgeteilt, geschnitzt und farblich gestaltet und dann inmitten der anderen Holzdruckstöcke an der Turnhalle angebracht. Ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis meiner Gruppe!

Es wäre schön gewesen, wenn wir noch ein oder zwei Tage mehr gehabt hätten, aber insgesamt haben mir die drei Kunsttage sehr gefallen und die Künstlerin war ganz toll. Ich würde mich freuen, wenn wir diese Tage noch einmal wiederholen könnten. (Lina Eggersmann, 10a)